Was ist Hanbo-Jutsu?
Hanbo-Jutsu (ehemals Hanbo-Jitsu), die Kunst des "halben Stocks" (ca. 90 cm), ist eine Kampfkunst mit japanischen Wurzeln. Als Spazierstock war die "Waffe der kleinen Leute" im feudalen Japan nicht zu verbieten und wurde so die wichtigste Waffe im Kobudo. Auch heute gibt es unzählige Möglichkeiten, die Techniken des Hanbo Jutsu zur Selbstverteidigung einzusetzen - wobei das Schlagen den kleinsten Teil des Systems darstellt.
Schläge, Blöcke, Hebel und Würfe sind mit dem Hanbo problemlos möglich, womit diese Kunst eine ideale Ergänzung zu Ju Jutsu / Jiu Jitsu darstellt.
Die einzelnen Elemente (Techniken, Fallschule und Bewegungsformen) sind im Ju Jutsu/Jiu Jitsu und Hanbo Jutsu sehr ähnlich und bauen teils aufeinander auf. Daher haben wir bei Frisch Auf ein "Paket" geschnürt, bei dem der Übende die Anwendung des Stockes und die waffenlose Form gleichermaßen beigebracht bekommt.
Daher sind offiziell wenige Übungs-Einheiten "reines Hanbo-Jutsu", während die Elemente im regulären Ju Jutsu / Jiu Jitsu Training erlernt und geübt werden. Dieser "Blick über den Tellerrand" ist aber nur ein Angebot - keine Pflicht...!
Waffenlos oder mit Hanbo - in jeder Trainigsstunde kann auf individuelle Wünsche der Anwesenden eingegangen werden.
Die einzelnen Elemente (Techniken, Fallschule und Bewegungsformen) sind im Ju Jutsu/Jiu Jitsu und Hanbo Jutsu sehr ähnlich und bauen teils aufeinander auf. Daher haben wir bei Frisch Auf ein "Paket" geschnürt, bei dem der Übende die Anwendung des Stockes und die waffenlose Form gleichermaßen beigebracht bekommt.
Daher sind offiziell wenige Übungs-Einheiten "reines Hanbo-Jutsu", während die Elemente im regulären Ju Jutsu / Jiu Jitsu Training erlernt und geübt werden. Dieser "Blick über den Tellerrand" ist aber nur ein Angebot - keine Pflicht...!
Waffenlos oder mit Hanbo - in jeder Trainigsstunde kann auf individuelle Wünsche der Anwesenden eingegangen werden.
Woher kommt Hanbo?
Eine so universelle Waffe wie der Stock lässt sich unmöglich auf nur einen Ursprung zurückdatieren. Etwas besser eingrenzen lässt sich dies beim Hanbo, der auch als San-Shaku-Bo bezeichnet wird.
Die für uns relevanten Wurzeln liegen in Japan, der "Keim" dafür erreichte Japan aber über die Ryukyu-Inseln (mit der Hauptinsel Okinawa) aus China.
Der Umgang mit dem Hanbo wurde sowohl von der Landbevölkerung (im Kobudo, dem "Weg des Kampfes der kleinen Leute"; auch als "alte Kriegskünste" bezeichnet), als auch von den "Kriegern der Nacht" (im Nin-Jutsu) praktiziert. Beide Richtungen wurden damals von der Obrigkeit bekämpft und entwickelten sich daher im Verborgenen zu einer hocheffizienten Kampfkunst weiter.
Das heutige Hanbo-Jutsu hat seine Popularität zum großen Teil dem "Kukishin Ryu" von Masaaki Hatsumi zu verdanken, vor dem wir uns ehrfurchtsvoll verneigen. In Deutschland wurde das Hanbo-Jutsu im Wesentlichen durch Dr.Georg Stiebler bekanntgemacht.
Die für uns relevanten Wurzeln liegen in Japan, der "Keim" dafür erreichte Japan aber über die Ryukyu-Inseln (mit der Hauptinsel Okinawa) aus China.
Der Umgang mit dem Hanbo wurde sowohl von der Landbevölkerung (im Kobudo, dem "Weg des Kampfes der kleinen Leute"; auch als "alte Kriegskünste" bezeichnet), als auch von den "Kriegern der Nacht" (im Nin-Jutsu) praktiziert. Beide Richtungen wurden damals von der Obrigkeit bekämpft und entwickelten sich daher im Verborgenen zu einer hocheffizienten Kampfkunst weiter.
Das heutige Hanbo-Jutsu hat seine Popularität zum großen Teil dem "Kukishin Ryu" von Masaaki Hatsumi zu verdanken, vor dem wir uns ehrfurchtsvoll verneigen. In Deutschland wurde das Hanbo-Jutsu im Wesentlichen durch Dr.Georg Stiebler bekanntgemacht.