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2025-04-28 Paris Open

Adrian Sejdiu vom 1.Ju-Jutsu Verein Bushido Schönebeck durfte bei den Paris Open 2025 für die Nationalmannschaft an den Start gehen. In der Klasse Senioren männlich bis 94 kg hat er bei diesem Turnier sein Debüt für die Nationalmannschaft gegeben und seither gute Platzierungen und Medaillen auf Europa- und Weltmeisterschaften gesammelt.

In diesem Jahr musste er krankheitsbedingt auf seinen Vereinskameraden Nicolas Mogge verzichten, aber Dank vieler Trainingseinheiten und Wettkämpfe mit dem Bundeskader hat sich Sejdiu gut eingelebt und viele Freunde im Bundeskader gefunden.

 

Am Samstag wurde es für den Schönebecker ernst. In seinem ersten Kampf des Tages traf Sejdiu auf den Franzosen Nassim Lasfer. Sejdiu gelang es nach Punkten eine eindeutige Führung aufzubauen. Für einen technischen einwandfreien O-Soto-Gari bekam er eine Ippon-Wertung. Lediglich die 15sekündige Festhalte fehlte zum Sieg durch technisches KO. Leider konnte der Franzose in den letzten 5 Sekunden des Kampfes ein Full House erlangen und somit den Kampfausgang zu seinen Gunsten drehen.

Aufgewacht durch den unnötigen Fehlstart in das Turnier kämpfte Sejdiu in der Trostrunde als nächstes gegen den ihm gut bekannten Max Schulenklopper aus den Niederlanden. Gegen den Weltranglisten 8 zeigte Sejdiu was er alles kann. Er holte im Part I klare Ippon-Wertungen. Die beiden Kontrahenten schenkten sich nichts und der Schönebecker Ju-Jutsuka holte sich verdient den Sieg in dieser Begegnung.

Sejdius dritter Kampf des Tages war wieder gegen einen Franzosen. Der Gegner Ruben Els Amegan spielte seine Stärken aus dem Judo aus und war in den Parts II und III besser. Trotz  Sejdius Dominanz im Part I gelang es dem Franzosen ihm seinen Kampfstil aufzudrücken. Der Sieg ging nach Frankreich. Amegan belegte am Ende den 3. Platz.

Für Adrian Sejdiu war dieses Mal nur der 9. Platz drin, aber im Vergleich zu vor einem Jahr konnte man die persönliche Entwicklung sehen. Sejdiu machte ein gutes Turnier bei dem er seine Gegner im Part I komplett dominiert hat. Durch etwas Pech und fehlende Aufmerksamkeit gingen seine Kämpfe an die Gegner. Einige Schwächen, welche letztes Jahr bereits erkannt wurden, haben sich abgeschwächt, müssen allerdings noch bearbeitet werden. Dann ist in einem Jahr auch eine Medaille möglich.

 

Bettina Sauer

1.JJV SBK